Recht auf Arbeit Checks für Arbeitnehmer
Das Vereinigte Königreich verstärkt seine Maßnahmen zur Durchsetzung der Schwarzarbeit, da die Regierung die Kontrollen des Rechts auf Arbeit verschärft hat. Insbesondere hat die Einwanderungsbehörde nach den Parlamentswahlen 9.000 Besuche durchgeführt.
Folglich haben diese Maßnahmen zu 6.410 Verhaftungen geführt, was einem Anstieg von 51% entspricht. Insgesamt behauptet die Regierung, dass diese Maßnahmen darauf abzielen, Arbeiter vor Ausbeutung zu schützen.
Arbeitschecks in der Gig Economy
Insbesondere umfassen die Kontrollen des Rechts auf Arbeit jetzt auch die Gig-Economy. Insbesondere überwachen die Behörden auch Auslieferungsfahrer, Auftragnehmer und Kosmetikerinnen.
Zuvor hatte die britische Regierung viele dieser Aufgaben übersehen. Jetzt sind auch Unternehmen wie Deliveroo und Uber Eats verpflichtet, die Vorschriften einzuhalten. Unternehmen, die die Vorschriften nicht einhalten, müssen mit Geldstrafen von bis zu 60.000 £ pro Arbeitnehmer rechnen. Außerdem drohen ihnen fünfjährige Haftstrafen.
Erklärung des Ministers und Zielsetzungen
Die Ministerin für Grenzsicherheit und Asyl, Dame Angela Eagle, betonte das harte Durchgreifen mit Hilfe der Right-to-Work-Kontrollen.
Außerdem sagt das Innenministerium, dass diese Bemühungen mit seinem Plan zur Stärkung der Grenzsicherheit übereinstimmen. Vor allem sollen auch Menschenschmuggler ins Visier genommen werden, die illegale Jobs versprechen.
Konkret erklärte die Dame: „Zu lange konnten Arbeitgeber Migranten einstellen und ausbeuten, indem sie ihnen erlaubten, illegal hierher zu kommen und zu arbeiten.“
„Das werden wir nicht länger tolerieren“, fügte Eagle hinzu. „Deshalb verstärken wir unsere Durchsetzungsmaßnahmen und führen härtere Gesetze ein, um unser Einwanderungs- und Asylsystem endlich in den Griff zu bekommen.
„Im Rahmen unseres Plans für den Wandel werden wir weiterhin skrupellose Arbeitgeber ausrotten und illegale Arbeiter, die unsere Grenzsicherheit untergraben, aus dem Verkehr ziehen.“
Razzien unterstreichen dringenden Bedarf
Die jüngsten Razzien zeigen, wie weit verbreitet das Problem ist, und begründen die Notwendigkeit von Right-to-Work-Kontrollen. In Belfasts Titanic Quarter haben die Behörden zum Beispiel 36 Personen auf einer Baustelle festgenommen.
In Surrey wurden Lieferfahrer aus der Gig-Economy überraschend kontrolliert. Außerdem wurden in Bradford neun illegale Arbeiter an einem Abholpunkt erwischt.
Insgesamt unterstreichen diese Operationen das Ausmaß der Durchsetzung.
Arbeitschecks eine Pflicht
Gemäß dem Einwanderungs-, Asyl- und Staatsangehörigkeitsgesetz von 2006 müssen Arbeitgeber ordnungsgemäße Kontrollen durchführen. Konkret können sie dies manuell oder digital tun. Wenn sie dies korrekt tun, erhalten sie eine „gesetzliche Entschuldigung“, die sie vor Strafen schützt.
Die Nichteinhaltung kann jedoch kostspielig sein, da viele Unternehmen diese Anforderungen nicht kennen. Daher hat die Regierung Sensibilisierungskampagnen gestartet.
Breitere Strategie zur Grenzsicherung
Dieses harte Durchgreifen mit Hilfe der Right-to-Form-Kontrollen ist Teil der umfassenderen Strategie des Border Security Command. Darüber hinaus nimmt die Regierung auch Schmugglernetzwerke in Häfen und auf kleinen Bootsrouten ins Visier.
Zusammen mit über 40 Ländern wird das Vereinigte Königreich an einem bevorstehenden internationalen Gipfel zur Koordinierung der Bemühungen teilnehmen. Außerdem werden Pläne für ein digitales Ausweissystem, zeitweise „BritCard“ genannt, diskutiert.
Herausforderungen und der Weg dorthin
Während die Durchsetzung zunimmt, bleiben die Herausforderungen bestehen. Zum Beispiel fürchten kleine Unternehmen den bürokratischen Aufwand. Außerdem ist es wichtig, ein Gleichgewicht zwischen strengen Kontrollen und dem Schutz der Arbeitnehmerrechte zu finden.
Dennoch besteht die Regierung darauf, dass die neuen Maßnahmen gefährdete Arbeitnehmer schützen werden. Außerdem könnten digitale Tools den Prozess rationalisieren und eine faire Behandlung sicherstellen.
Fazit
Kontrollen des Rechts auf Arbeit sind nicht mehr nur eine Formalität. Stattdessen sind sie ein wichtiger Bestandteil des Kampfes der Regierung gegen Schwarzarbeit.
Angesichts der Verschärfung der Strafen, weiterer Razzien und digitaler Reformen müssen die Arbeitgeber schnell handeln.
Foto von Thomas Kinto auf Unsplash