Großbritannien erhöht die ETA-Gebühr auf £16 und verschärft die Einreisebestimmungen

Da die britische ETA für alle europäischen und außereuropäischen Staatsangehörigen eingeführt wird, müssen Reisende die Gebühr bei ihrer Planung berücksichtigen.

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Ab dem 9. April müssen Besucher des Vereinigten Königreichs £16 bezahlen, um eine elektronische Reisegenehmigung (ETA) zu erhalten. Die Erhöhung der Gebühren durch die Regierung folgt auf die vollständige Einführung des ETA-Systems für europäische und nicht-europäische Staatsangehörige.

Die neuen Kosten betreffen Millionen von Reisenden aus Ländern, die von der Visumspflicht befreit sind, wie Australien, Kanada und die Vereinigten Staaten. Folglich hat die Erhöhung auch die Besorgnis über steigende Reisekosten und die möglichen Auswirkungen auf den Tourismus geschürt.

Wie lautet die voraussichtliche Ankunftszeit?

Die elektronische Reisegenehmigung ist eine Voraussetzung für die Einreise in das Vereinigte Königreich ohne Visum. Die ETA wird 2023 eingeführt und soll die Sicherheit an den Grenzen erhöhen und einreisende Besucher effizienter verfolgen. Sie ist zwei Jahre lang gültig und erlaubt mehrere Kurzaufenthalte.

Bisher lag die ETA-Regierungsgebühr bei £10. Die britische Regierung hat jedoch beschlossen, sie ab dem 9. April 2025 auf £16 zu erhöhen.

Letztendlich werden alle ausländischen Staatsangehörigen, die von der Visumspflicht befreit sind, diese Genehmigung benötigen, um in das Vereinigte Königreich einzureisen. Daher spielt das System eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der Einwanderungs- und Tourismuspolitik nach dem Brexit.

Warum die Gebührenerhöhung?

Insgesamt führt die britische Regierung Verwaltungskosten, sicherheitsrelevante Kosten und die Systemwartung als Gründe für den Preisanstieg bei der staatlichen Gebühr an. Die Beamten argumentieren, dass die neue Gebühr die Nachhaltigkeit der ETA im Laufe der Zeit sicherstellt.

Dennoch argumentieren Kritiker, dass die Erhöhung zu einem ungünstigen Zeitpunkt kam – kurz nach der vollständigen Einführung. Einige Reisende fühlen sich überrumpelt, insbesondere diejenigen, die bei der Buchung ihrer Reise nichts von der neuen Gebühr wussten.

Außerdem warnen Tourismusexperten, dass die Erhöhung Kurzzeitbesucher, insbesondere aus EU-Ländern, abschrecken könnte.

Reaktionen auf die Gebührenerhöhung

Viele europäische Touristen haben ihre Frustration über den plötzlichen Anstieg zum Ausdruck gebracht. Vor allem preisbewusste Reisende sagen, dass die Änderung den schnellen Wochenendausflug unnötig verteuert.

Außerdem befürchten die britischen Tourismusverbände, dass sie gegenüber den benachbarten EU-Ländern an Boden verlieren. Diese Länder werden keine ähnlichen Gebühren für britische Bürger erheben – zumindest vorerst, solange das ETIAS noch nicht eingeführt ist. Das ETIAS ist das EU-eigene Reisegenehmigungssystem.

Insgesamt fordern führende Vertreter der Reisebranche das Vereinigte Königreich dringend auf, die Gebührenstruktur zu überdenken. Sie glauben, dass sie kleinen Gastgewerbebetrieben schaden könnte, die stark auf europäische Besucher angewiesen sind.

Vergleich mit dem ETIAS der EU

Die EU plant die Einführung des ETIAS für Ende 2026. Es wird für britische Reisende gelten, die in den Schengen-Raum einreisen.

Im Gegensatz dazu kostet das britische ETA jetzt mehr als das Doppelte der kommenden EU-Regierungsgebühr. Dies gibt Anlass zur Sorge über Fairness und Ausgewogenheit in der Reisepolitik nach dem Brexit.

Darüber hinaus warnen einige Analysten vor Vergeltungsmaßnahmen, falls sich die EU-Staaten dazu entschließen, ihre eigenen Eintrittskosten zu revidieren.

Was Reisende wissen sollten

Reisende, die nach Großbritannien reisen, müssen vor dem Einsteigen online eine ETA beantragen. Die Bearbeitungszeiten sind in der Regel kurz. Aber es kann trotzdem zu Verzögerungen kommen. Daher empfehlen die Behörden, den Antrag im Voraus zu stellen.

Darüber hinaus sollten Touristen die offiziellen Aktualisierungen verfolgen, insbesondere da sich die Reiserichtlinien ständig weiterentwickeln.

Um eine ETA zu beantragen, besuchen Sie die EVS-Plattform. Es vereinfacht den Prozess der Beantragung des saudischen E-Visums, so dass Sie sich auf die Vorbereitung Ihrer Reise konzentrieren können, anstatt komplexe Visumsprozesse zu durchlaufen.

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Abschließende Überlegungen zur Gebühr

Die Erhöhung der ETA-Gebühren signalisiert die anhaltenden Bemühungen Großbritanniens, seine Grenzen nach dem Brexit zu kontrollieren. Doch der Zeitpunkt und die Preise geben Anlass zu berechtigten Bedenken.

Da sich der Tourismus weltweit immer noch erholt, bleibt die Bezahlbarkeit der Schlüssel. Ob sich die neue Regierungsgebühr auf die britischen Tourismuszahlen auswirkt, wird sich bald zeigen.

Foto von Samuel Isaacs auf Unsplash

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